25Juli
2018

Ein Fahrtag

Heute steht uns ein langer Bustag bevor. Es geht von Port Hardy die ganze Vancouver Island hinunter bis Victoria. 

Da die Gegend hier sehr schwach besiedelt ist, gibt es außer Gegend nicht viel zu besichtigen. 

Da man sich aber trotzdem zwischendurch die Füße etwas vertreten soll, bleiben wir beim sogenannten cablehaus stehen.

Von hier aus sollte eine Überlandleitung gebaut werden. Das Projekt wurde jedoch abgebrochen und so wurde mit den vorhandenen Kabeln ein Haus eingepackt. Leider hat das darin untergebrachte Café geschlossen.

In Cambell River machen wir unsere Mittagspause im Hafen bei Fisch and Chips. Hier gibt es bottomless Chips, wie wir das sonst nur mit Kaffee kennen gelernt haben. D. h. du bekommst Chips nach so viel du willst. 

 

Da man in Kanada in der Öffentlichkeit keinen Alkohol trinken darf, steht am Zaun des "Schanigartens" eine entsprechende Tafel. 

Im Ort Chemainus, der für seine Hausmalereien bekannt ist, machen wir unseren nächsten Halt und besichtigen diese beeindruckenden großen Gemälde.

 

In Viktoria angekommen, machen wir eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt British Columbias und dann geht es ins Hotel Royal Scot Suite. Dem Namen entsprechend werden wir von einem Dudelsackpfeifer begrüßt. 

Im Zimmer dann ein Aufschrei von Claudia : die können uns doch nicht nur ein Bett geben, noch dazu nur ein Queensize (20 cm wenig als Kingsize, heißt 160 statt 180 cm). Ein Blick hinter die Wand von mir und ich kann sie beruhigen, denn dort steht ein Kingsizebett. Das ganze ist nämlich eine Suite. Schade, dass wir hier nur eine Nacht bleiben.

   

Wir holen uns dann noch 9 caches, trinken im Hafen ein Bier mit dem beleuchteten Parlament im Hintergrund. 

Der heutige Tag war sehr heiß (sind wir, seit wir im Westen sind nicht mehr gewohnt) aber jetzt verträgt man schon eine Weste. 

Endlich wieder eine schöne Stadt (die erste seit Banff).