14Januar
2019

Königreich Lesotho

Das ist der Titel für den heutigen Ausflug. Doch nach Lesotho sind wir nur etwa 15 km hineingefahren, um dort einen Pastor zu besuchen, dessen Gemeinde vom Reisebüro unterstützt wird.

Aber das wahre Abenteuer ist die Auffahrt zum Grenzpass Sani (2874 m). Eine 8 km lange "Straße", die man nur mit Allradfahrzeugen befahren darf. Wir werden in zwei Wagen aufgeteilt. Wir kommen zu viert in den kleineren, was sich als Vorteil herausstellt, da der Fahrer schon etwas von geocachen gehört hatte. Er bleibt dann auch wirklich für uns stehen und wir können unterwegs eine Dose finden!
   
 
Der Weg besteht nur aus Steinen und Löchern und wir werden ununterbrochen durchgerüttelt. So bewältigen wir 8 km mit einem Höhenunterschied von 1500 m in ca 2 Stunden. 
 
Direkt bei der Grenze sehen wir Schaf- und Ziegenherden mit ihren Hirten und in weiterer Folge auch Pferde und Esel, dazwischen sehr viele Störche. 
 
Mittagspause machen wir im höchstgelegenen Pub Afrikas, eben auf den erwähnten 2874 m.
 
Hier gibt es auch einen Cache und fast genauso wichtig: ein losothisches Bier, das wir natürlich verkosten müssen. Sehr zufrieden!
  
 
Dann geht es wieder zur Abfahrt, wobei das vom Gerüttelt her ziemlich gleich ist wie bei der Auffahrt, aber vom Gefühl her schlimmer wegen dem Ausblick in die Tiefe.
Am halben Nachmittag sind wir wieder zum relaxen in unserer Lodge gelandet.
 
Gestern gab es wirklich zur Vorspeise für jeden ein Minikäsefondue, ganz entzückend. Die Nachspeise war auch nett dekoriert.