29Juli
2017

Pantanal

Es gibt nun für zwei Tage nur Natur. 🙂

Wir sind hier in einer Lodge im Nirgendwo, mein erster Blick in der Früh fängt eine Menge Reiher und Emus ein. Mein zweiten Blick sehen wir auch noch Füchse (grau), die wir zuerst für Hunde halten, die bis ins Lodgeareal kommen.

Nach dem Frühstück fahren wir mit einem umgebauten LKW, der gut gepolsterte Bänke auf der Ladefläche montiert hat, los. Unterwegs sehen wir ein breit gefächertes Sortiment von Vögeln: von Störchen, Reihern, Geiern usw., außerdem Kaimane, große Leguane, Affen und eine große Eule.

Dann machen wir eine Bootsfahrt auf einem mit Wasserorchideen zugewachsenen See. Wir haben Glück, dass dies möglich ist, da er im Winter oft zu wenig Wasser hat. Hier sehen wir schon bereits bekannte Vögel und auch für uns neue.

Zwischendurch steigen wir aus und gehen über einen Steg bis zu einem Aussichtsturm von wo wir einen Blick auf eine Brutkolonie von Reihern haben. Diese Menge und Vielzahl von Vögeln ist beeindruckend.

Es ist in der Zwischenzeit sehr heiß geworden, etwa 34 Grad. Im Sommer hat es noch um 10 Grad mehr!

Nach Mittagessen, Siesta und Kaffee fängt um 15.30 der zweite Ausflug an. Diesmal nehmen wir auf einem Traktoranhänger Platz und es geht wieder hinaus in die savannenähnliche Natur. Teilweise fahren wir aber auch durch Wasser mit dem schon bekannten Hyazinthenbewuchs, nur ist es hier seichter. Zusätzlich zu den Tieren vom Vormittag sehen wir noch Wildschweine, Wasserschweine, einen Ameisenbär und größere Kaimane.

Am Ende der Fahrt bewundern wir noch das Abendrot!

Jetzt freuen wir uns schon auf die Dusche, da wir komplett verstaubt sind. 🙂