18Januar
2019

Robberg-Naturschutzpark und Plettenberg Bay

Heute dürfen wir ein wenig länger schlafen, das heißt, erst um 7.30 Frühstück. (Anm. des Admin: Manche sind schon früher auf! ;-)

Wir verlassen um 8.30 unser "Ghetto", das übrigens nicht nur mit einem Fußballplatz sondern sogar einem Golfplatz ausgestattet ist. Dies nur um etwa zu veranschaulichen, wie groß dieses streng bewachte Arreal ist.

Wir fahren zum Robberg - Naturschutzpark, wo wir eine knapp 3stündige Wanderung in Angriff nehmen. Es geht fast ständig an der Steilküste entlang und der Weg erweist sich doch etwas anspruchsvoll.
 
  
Wir haben dabei alles mögliche an Untergrund:
von halbwegs bequemen Holzstegen, über mehr oder weniger hohe Stufen, Steinen bis zu Dünen, die teilweise steil bergab gehen. Aber mit den tollen Ausblicken eine wirklich lohnende Strapaz.
  
Wir können auch eine Robbenkolonie, sowie verschiedene Vögel beobachten. Besonders gefallen mir die Möwenjungen, die nur einige Meter von uns entfernt sind. 
Dann geht es in die Stadt hinein. Wir haben eine Stunde frei. Die nützen wir natürlich, um uns zwei Caches zu holen. 
Mittagspause ist am Strand. Der Rest der Gruppe geht essen, wir aber cachen. Es reicht die vorgegebene Zeit dann doch noch wenigstens für ein Bier. 
 
Anschließend nehmen wir einen örtlichen Führer auf mit dem wir einen Kindergarten, der vom Reisebüro unterstützt wird, in einer Township besuchen.
Eigentlich sollten wir auch einen Spaziergang dort machen, was aber durch einsetzenden Regen verhindert wird. Das stört uns zwei eigentlich nicht besonders, da es uns sowieso eher peinlich ist, diese elenden Hütten und das frustrierende Umfeld zu "besichtigen". 
  
Dadurch sind wir früher im Quartier als erwartet. Da der Regen zwischenzeitlich aufgehört hat, gehen wir zur nahe gelegenen Lagune und entscheiden uns, noch einen etwa 1,5 km entfernten Cache zu suchen. Dort angekommen sehen wir, dass hier eine Weberei mit angeschlossener Näherei ist, in die man von einem außen liegenden Umgang den Betrieb beobachten kann. 
  
Beim Rückweg fängt es wieder leicht zu regnen an und die letzten 10 Minuten erwischt es uns ordentlich. Wir kommen wie gebadete Mäuse zurück. 
Zum Abendessen fahren wir diesmal in die Stadt und essen dort bei einem Portugiesen sehr gut. 
Es hat heute auf ca 22 Grad abgekühlt, sehr angenehm nach der Hitze davor. 
 
Beantwortung von Annemaries Frage: unsere gemeinsame Reise mit der Gruppe endet in Kapstadt, doch wir haben noch 3 Tage Anschlussprogramm Viktoriafälle angehängt.