22Juli
2017

Zuckerhut

Durch Claudias Sonnenaufgangsschilderung angeregt bin auch ich heute schon um 5.30 aufgestanden. Leider wurde mir dieses Schauspiel nicht zu teil, da Wolken die Sonne verdeckten. Aber so eine einstündige Wanderung in aller Frühe nimmt einem wenigstens das schlechte Gewissen beim üppigen Frühstück.
 
Um 9 Uhr fahren wir zu einem Kinderhilfsprojekt eines Deutschen, das von Studiosus unterstützt wird. Na ja, leider halt auch nur ein Tropfen auf einem heißen Stein.
 
Als nächster Programmpunkt steht das Museum moderner Kunst auf dem Programm. Eigentlich nur wegen der Architektur dieses Baues: ein UFO! Von außen und von innen gleich interessant. 
 
Nun endlich geht es zum Zuckerhut. Man fährt mit der Seilbahn zuerst auf den Berg Urca, von wo man schon einen schönen Ausblick hat und dann weiter auf den Zuckerhut. der Blick von dort oben ist wirklich imposant. Von hier können wir auch die Copacapana und unser Hotel sehen. 
 
Am Berg Urca gibt es einen Cache und da es von hier auch einen Fussweg, der mit drei Caches bestückt ist, gibt verabschieden wir uns von der Gruppe und steigen ab.
 
Wir finden zwar nur zwei, sind aber trotzdem zufrieden. 
 
Zum Hotel nehmen wir wieder einen öffentlichen Bus. Diesmal funktioniert es so: ein Bus hält, Claudia ruft hinein "Copacana", der Fahrer deutet nach hinten, wir steigen in den nächsten Bus ein und bald sind wir zurück im Hotel.
 
Heute gehen wir zu fuss zum Abendessen in eine Churrascaria. hier nimmt man sich Vorspeise und Salat vom Buffet. das Fleisch bringen dann die Kellner laufend an langen Spießen vorbei und schneiden die gewünschte Menge runter u.a. verschiedenes vom Rind, Lamm, Huhn, Schwein und Würste. Das war ein würdiges Abschiedsessen von Rio de Janeiro.