13Juli
2022

Stockholm, die Stadt am Wasser

Diese Stadt ist auf dreizehn Inseln erbaut, daher der Titel für den heutigen Tag.

Unsere Gruppe bricht um 9 Uhr mit dem Reiseleiter auf. Wir fahren mit der U-Bahn vier Stationen ins Zentrum und besuchen das Stadthaus, wo sonst die Nobelpreisträger feiern.

Das Gebäude, ein dunkelroter Klinkerbau ist ein markantes Wahrzeichen der Stadt und wurde 1911 bis 1923 erbaut. Wir haben dort eine junge.Führerin, eine "typische" Schwedin: dunkelhäutig und mit schwarzen Haaren.

 
Wir besichtigen einige beeindruckende Säle, aber der Höhepunkt ist der Goldene Saal. Über 18 Mio. Steinchen sind hier zu prächtigen, goldgrundigen Mosaiken zusammengesetzt. Am Königspalast vorbei gehen wir zum Dom, der auch die Krönungskirche ist und daher entsprechend pompös ausgestattet ist.


Um ca 12 Uhr werden wir in unseren freien Nachmittag entlassen.
Wir nehmen die Fähre nach Djurgarden (Tiergarten), der grünen Lunge der Stadt. Hier besuchen wir ein großes Freiluftmuseum mit alten Gebäuden aus ganz Schweden und einen Tierpark mit heimischen Tieren.
Ich fühle mich heute schon den ganzen Vormittag etwas müde und die Hitze auch noch dazu. So gönnen wir uns am halben Nachmittag eine Kaffeepause in einem ruhigen, weitläufigen Gastgarten mit Liegestühlen. Worauf mich sofort ein Mittagsschläfchen überfällt.


Inzwischen sind auch Wolken aufgezogen, sodass  es auch etwas abgekühlt hat.
Also kann es wieder weiter gehen.
Eine Cachserie führt uns in das anschließende Gebiet "Blumendal", eine Parkanlage um ein kleines Schloss mit großer Gärtnerei, hauptsächlich Blumen.

Wir können aber auch ein paar Zeilen Weinstöcke entdecken. Wie der wohl schmecken mag?

Am Gröna Lund Tivoli, der direkt neben Wohnhäusern einerseits und dem Wasser andererseits liegt, vorbei gehen wir wieder zur Fähre und fahren zu einer kleinen Insel und warum wohl?

 

Genau, weil dort eine Reihe interessanter Caches auf uns warten. Wir entdecken aber auch allerhand witzige "Kunstwerke", da hier ein Museum moderner Kunst ist.

Aber ganz besonders gefallen uns die vielen Enten, die sich hier tummeln. Kaum biegt man um eine Ecke, kommen einem wieder ein paar Familien entgegen gewatschelt.
Wir nehmen wieder eine Fähre, die uns in die Altstadt bringt. Dort gehen wir etwas essen und dann zur U-Bahn.


In der Nähe der Station wollen wir noch nach einem Cache schauen. Den finden wir zwar nicht, dafür aber eine Stofftasche mit Silberbesteck. Wir nehmen an, dass es sich um Diebesgut handelt. Was sollen wir tun? Der Polizei könnten wir ja nicht einmal erklären, warum wir unter diesen Betonsockel gegriffen haben. Also legen wir es einfach wieder zurück.

Impressionen:

(re: Reichstag)

(re: Werft)