12August
2015

Von Antananarivo nach Antsirabe

Der erste Tag ist natürlich immer besonders spannend, vor allem da wir ja nachts angekommen sind und somit noch nicht viel vom Land gesehen haben. Der erste Eindruck ist aber auf jeden Fall ein guter. Wir fahren durchs zentrale Hochland, die Reiskammer des Landes. Man sieht die Reisfelder und -terrassen, aber ohne Reis.

Der wird erst wieder im Sommer, also in der Regenzeit angebaut.


Ansonsten: hier werden auf den Feldern Ziegel produziert und gebrannt, in rauhen Mengen.

Auf den Feldern werden keinerlei Maschinen verwendet, alles Handarbeit bzw. werden Ochsengespanne zum Pflügen eingesetzt. Man sieht Rinder,  staksige Hühner mit ihren Küken, Gänse, ...


Unterwegs besichtigen wir eine Aluminiumwerkstatt, ein wichtiger Sektor hier, in der alles Mögliche nur aus Altaluminium wiederum nur in Handarbeit hergestellt wird. Eine gefährliche, anstrengende, schmutzige Arbeit. Aber interessant, da mal Zaungast spielen zu dürfen.