23Juli
2017

Auf nach Paraty

Heute steht uns ein Bustag bevor. Wir fahren nach Paraty.

Zuerst fahren wir durch verschiedene Viertel von Rio: Ipanema, Leblon, in Sao Conrado machen wir auch Halt und sehen den Paragleitern und -seglern zu, die am Strand landen. Rio ist ja von Bergen gespickt und umgeben.

Das macht auch den Reiz und die Schönheit der Stadt aus. Später sehen wir Regionen, die für die Olympischen Spiele umgestaltet wurden: Die Autoritäten waren nicht zimperlich und haben ganze Viertel entsiedelt, um dort Neues zu bauen.

Weiter geht's entlang der Küste durch die Reste des Atlantischen Regenwaldes, vom Meer sieht man jedoch nur hin und wieder etwas. Mittagspause halten wir in einem Lokal, das für seine pasteles bekannt ist, Teigtaschen, die mit allem Möglichen gefüllt sind: Garnelen, Hühnchen, Käse, aber auch Bananen oder Karamellcreme.

In Paraty sind wir in einer netten Pousada untergebracht, einer kleineren Hotelanlage mit einzelnen Häusern im Garten, Pool und Hängematten auf den kleinen Balkons/Terrassen.

Paraty selbst begeistert uns: eine hübsche, beschauliche, gut erhaltene Kolonialstadt mit wildgepflasterten Straßen, die bei Flut teils unter Wasser stehen - wir sehen nur mehr einzelnen Lacken -, die ganze Altstadt eine Fußgängerzone, viele kleine Geschäfte und Lokale, keine großen Hotels, sondern nur etliche Pousadas. Tolles Flair!