19Juli
2018

Banff Nationalpark

In der Früh steht der für uns ursprünglich vorgesehene Bus vor der Tür: mit einer Buslenkerin! Hatten bis jetzt noch nie.

Wir fahren zum Johnson Canyon und machen dort eine einstündige Wanderung in die Schlucht hinein bis zum Wasserfall. Sehr schön, aber für uns halt kein wirkliches ah und oh Erlebnis, da es bei uns genug ähnliches gibt.

 

Weiter geht es zum malerisch gelegenen, türkisen Lake Luise vor dem imposanten Viktoria - Gletscher.

Kaum zu glauben, dass dieser Ausblick noch zu toppen ist. Der Moraine Lake schafft das dann aber doch noch. Er ist eingebettet in zehn hohe Gipfel und hat ein unbeschreiblich intensives Blau, wie ich es noch nie gesehen habe.

Wir halten bei einem Rastplatz mit einigen Lokalen und Geschäften. Die letzten Kilometer hat es im Bus schon gestunken (wie bei überhitzten Bremsen) und jetzt raucht es auch noch hinten rechts.

Nach vielen Telefonaten hieß das Ergebnis : das Nachmittagsprogramm muss gestrichen werden.

Also fuhren wir zurück nach Banff. Schauten uns hier noch die Kaskaden des Bow-Flusses und das Springshotel, das ursprünglich von der Eisenbahngesellschaft gebaut wurde und nun zu der Kette der noblen Fairmont-Hotels gehört, an. Der Name Springshotel kommt daher  dass es hier warme Quellen gibt.

 

Wir nützen nun die vermehrte Freizeit für die Suche von zwei Caches. Gehen dann mexikanisch essen und beenden unser Mahl aus purer Neugierde mit einem seltsamen very Longdrink.

 

Dieser besteht aus einer "Margarita" in die eine Flasche Corona-Bier gekippt wird. Dies ergibt dann 1/2 Liter. Wir haben ein solches Getränk zu zweit getrunken.

Im Hotel gibt es im Hof zwei whirlpools, die wir nun noch nützen. Das Wasser ist so heiß, dass man sich beim Reingehen so verhält, als ob man in zu kaltes Wasser steigen würde.

Wir sind schon neugierig, wie es mit dem Bus morgen weitergeht. 

Hier noch eine Kreuzungsüberquerungsvariante für Fussgeher, die ich bisher noch nirgends gesehen habe.