24August
2015

Bus(s)tag

Wie fast immer gibt es um 6.30 Frühstück, das wir gestern bereits nach einer Liste individuell zusammenstellen konnten.

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Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns, weniger von der Strecke als von der Zeit.
Aber es gibt ja immer wieder Neues zu sehen. Wie zB viele Zebus, die in Herden vom Süden ins Hochland getrieben werden, um teilweise dort im Schlachthof zu landen. Der größere Teil wird aber auf Lkw verladen und an die Ostküste gebracht, um dort nach Mauritius verschifft zu werden.

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Mittagspause gab es wieder in Ambositra im gleichen Lokal, wo wir bei der Fahrt in den Süden halt gemacht hatten. Zufällig fand eine Folkloreveranstaltug statt, die unsere Mittagsrast untermalte.


In Antsirabe angekommen machten wir auf allgemeinen Wunsch (von uns geweckt) eine Fahrt mit einem "Pousse-Pousse" (= eine Rikscha), aber nicht mit Fahrradantrieb, sondern mit menschlicher Muskelkraft.

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Dann besuchten wir noch einen Betrieb, der Zebuhörner zu Schmuckstücken und ähnlichem verarbeitet. 


Der Titel kommt daher, dass wir sicher bei dieser langen und holprigen fahrt einen teil unserer Sünden (soweit überhaupt vorhanden) abgebüßt haben.