26Juli
2016

Letzter Tag in Myanmar

Heute werden wir erst um 10 Uhr abgeholt und können so das reichliche Frühstücksbuffet in Ruhe genießen. 

Wir fahren ins Zentrum, wo sich das Rathaus und die Sule-Pagode befinden. Wir besichtigen diese zwar nicht, müssen aber trotzdem zum Aufgang, da sich dort ein Cache befindet. Unsere Mitreisenden haben sich inzwischen an unsere kleinen Extratouren gewöhnt. 

Wir gehen dann eine Straße mit Kolonialbauten entlang, die aber mehr oder weniger desolat sind. Sie wurden früher von verschiedenen staatlichen Einrichtuñgen genutzt. Seit es aber die neue Hauptstadt (2006) gibt, stehen sie großteils leer. 

 

Unser Bus bringt uns dann zum Hafen. wir können hier beobachten, wie die Schiffe entladen werden. Die Männer schultern einen oder manche auch zwei Säcke Reis und laufen damit an Land zu einem Lkw. Unterwegs bekommen sie pro Sack ein Stäbchen,  mit dem dann abgerechnet wird. wenn einer gut beisammen ist, kann er am tag 100 Säcke schaffen,  das sind dann 10 $. 

Weiter geht es zum Nationalmuseum. Das zwar sehr groß ist, aber die Hälfte der Abteilungen ist wegen Renovierung geschlossen.

Auf unseren Wunsch gehen wir in ein Einheimischenlokal essen. Das Essen ist gut und sehr günstig. 

Wir gehen in einen großen, überdachten Markt.

Claudia und ich haben hier noch einen Cache zu erledigen. Nach einer Stunde ist wieder Treffpunkt und wir gehen zu einem Bahnhof, um noch eine Stunde mit der Ringbahn zu fahren. diese führt rund um Yangon (3 Stunden). Wir fahren eine Stunde damit und das genügt uns bei weitem. Es ist eine alte bahn und streckenweise überfüllt. Man sieht hier die vergammelten Wohnblocks und direkt neben der Bahn die Wellblechhütten der ärmsten Bevölkerung und zwischen diesen und der Bahn nur Müll, Müll und wieder Müll. entsprechend ist auch stellenweise der Geruch.

Der Bus bringt uns zum Flughafen und der Heimflug beginnt.