22Juli
2016

Wandertag

Vor unserer Wanderung ging es noch zum "Fünftagesmarkt", d.h. dass dieser Markt im Zyklus in fünf verschiedenen Orten abgehalten wird. Da bieten die einzelnen Bauern und auch Fischer aus der Umgebung ihre Produkte an. Das war sehr interessant und vielfältig. 



Wwir hatten für unsere Wanderung einen Wanderführer und auch noch eine weibliche Begleitung mit; unseren Reiseleiter sowieso. Also waren wir fünf bestens betreut.

Wir kamen an Reisfeldern, die teilweise gepflügt oder geeggt, aber auch an solchen, die bereits bepflanzt sind, vorbei. Wir sahen Frauen bei der Teeernte und Tee der zum Trocknen ausgelegt war. Die Tee- und Mandarinenplantagen liegen an ganz steilen Hängen. 



Für unsere Mittagsrast hatte ein bereits vorausgereister Mitarbeiter der Agentur in einem kleinen Lokal für uns gekocht und uns bestens bewirtet.



Unterwegs kehrten wir bei einer Frau zu Tee und Mandarinen ein, die uns zeigte, wie kompliziert ein Hochzeitsturban für die Braut anzulegen ist. 

Wir machten in einem Dorf halt, da wir beim Ortsvorsteher angemeldet waren.

Wir kommen ins Haus und keiner war da. Unser Wanderführer machte unter einem Kessel Feuer und bereitete für uns Tee. Nach und nach erschienen die Tochter des Hauses mit einigen Kindern und dann auch noch die Hausfrau. Nur den Ortsvorsteher bekamen wir nicht zu Gesicht. Nach einiger Zeit verabschiedeten wir uns. Warum waren wir eigentlich hier?!?

Weiter ging es bergauf/bergab bis wir unser Ziel, ein Bergdorf ohne Strom erreicht hatten;nach ca 6 Stunden Gehzeit. Es war für uns ein Matratzenlager (aber ohne Matratzen) vorbereitet. Wir bekamen von unserem Koch wieder  ein gutes Essen serviert - als Nachtisch sogar flambierte Bananen.



Waschen nur kalt und draußen und das Plumsklo mindestens 20 m entfernt. Gut, dass wir unsere Stirnlampen mit dabei haben. 



Da es um 19 Uhr dunkel wird, war auch bald Bettruhe angesagt.