15Juli
2016

1. Auswirkungen der Regenzeit

Die ursprünglich vorgesehene Bootsfahrt auf dem Fluss, musste wegen zu hohem Wasserstand abgesagt werden. So brachte uns nur ein Boot über den Fluss und dann ging es zu fuss weiter.

Das Ziel war ein Kloster, einmal kein pompöses, sondern eine einfachere Anlage. Wo wir auch sehen konnten, wo die Mönche (zumindest die Novizen) schlafen: In Sälen am Boden mit einer Matte, einer Decke und einem Polster. Dabei Matte an Matte und ca 30 bis 40  in einem Raum. 

Unterwegs konnten wir viele Einblicke in das tägliche Leben und Arbeiten gewinnen, Dank eines einheimischen Führers. 

 

Nach doch etwas, durch Hitze und zwischenzeitlichem Regen, anstrengenden fünf Stunden Marsch holte uns dann unser Bus im Ortszentrum ab - zu einer zweistündigen Siesta.

 

Nach einer Dusche, einem Kaffee/Tee (kann man sich im Zimmer selbst zubereiten) und einem kurzen Schläfchen fahren wir zum Palast des letzten Shan-Prinzen, der aber heute leider geschlossen ist. So besuchen wir den Markt und die Hauptpagode und sind heute einmal früher im Quartier und können unseren Bericht in Ruhe verfassen. Abendessen gibt es erst um 19 Uhr. 



Da ich ja noch Zeit habe, will ich eine nette Sache von Mandalay nachholen. Wie wir dort am Abend vom Ausflug direkt in ein Restaurant zum Essen gegangen sind , wollten wir uns natürlich zuerst die Hände waschen. Die junge Dame dort platzierte sich neben dem Waschbecken, betätigte für mich den Seifenspender und trocknete mir anschließend mit Klopapier die Hände ab; genauso bei Claudia. Also nicht nur wegen meines Alters.:)