16August
2015

Basic Camp

Nach dem Mittagessen, bei dem jeder mehr auf sein Handy oder anderes elektronisches Equipment achtet als aufs Essen selbst - es gibt hier Wifi nach zweitägiger Abstinenz! -, besichtigen wir noch eine lokale Papierwerkstatt. Interessant und hübsch und 100 % Handarbeit.


Dann bringen uns zwei Geländewagen über eine abenteuerliche Straße in den Andringita Nationalpark. Es rüttelt und schüttelt über die rote Piste. Aber am beeindruckendsten sind die diversen Brückenkonstruktionen. Einmal müssen wir überhaupt furten, über die restlichen Brücken würden wir wohl zuhause niemals drüberfahren.
Aber auch hier begegnen wir ständig Menschen, die wohl am Heimweg sind, und sehen Felder, Häuser und Dörfer. Life as usual.Unser heutiges Quartier ist wohl/hoffentlich das einfachste auf der ganzen Reise.

Ist ja auch nur ein kurzfristiger Ersatz, da das eigentlich vorgesehene überraschend seine Pforten geschlossen hat. Im Zimmer gibt's nur ein Funzellicht. Aber wir haben ja unsere Stirnlampen. Warmes Wasser wird uns in einem Kübel gebracht. Es hat heute einfach nicht genug Sonne geschienen für die Solaranlage. Okay, duschen wird eh überschätzt. Steckdose gibt's keine. Aber man kann dem Manager um 3 Uhr früh seine Geräte zum Aufladen bringen. Denn ab da gibt's - nach Strom aus um 23 Uhr - wieder Strom und der Verbrauch ist gering. Da geben wir ihm unsere Geräte doch lieber gleich vorm Schlafengehen und lassen uns wecken. :-)