13Juli
2016

Mingun -Mandalay

Heute ging es um 8.30 los.

Wir fuhren zum Fluss, um mit einem Motorboot nach Mingun zu übersetzen. Das Motorboot stellte sich als ein Schiff für mindestens 30 Leute heraus. Die Schwierigkeit lag eher darin, auf das Schiff zu kommen. Es lag nämlich als viertes vom Ufer weg. Der Weg führte über gelegte Bretter von einem Schiff zum anderen, rauf und runter. Als Hilfe hielten zwei Burschen eine Stange als Geländer. So etwas hatten wir noch nie. Beim Aussteigen eine ähnliche Situation. 



Wir besuchten dann eine nie fertig gestellte Pagode, die man aber trotzdem nur barfuß besteigen durfte.(ich bin in den letzten 2 Jahren sicher nicht so viel barfuß gegangen wie in den letzten 2 Tagen).



Aber danach kam das "größte" dieses Tages: wir haben unseren ersten burmesischen Cache gefunden. :)



Nach der Besichtigung einiger weiteren schönen Pagoden und Stupas ging es mit dem Schiff wieder zurück nach Mandalay. 

Zwischendurch möchte ich noch anführen, dass wir von der angeblichen Regenzeit noch nichts bemerkt haben, aber trotzdem ständig durchnässt sind. sehr heiß!!

Zurück in Mandalay besuchten wir einen Blattgolderzeugungsbetrieb.

Danach ging es zurück zum Hotel für eine zweistündige Erholungspause. 

Nun übergebe ich an Claudia.

Ja, ja, nur weil ich mich  schon frisch geduscht ins Bett zurückgezogen habe ... :-) Aber okay:

Die Highlights des Nachmittags: Rikschafahrt mit einem "neuartigen" Gefährt (siehe Foto),

eine wunderschöne Teakholzpagode - ehemals Königspalast - einzige Überlebende des britischen Bombardements des Königspalastareals,

das größte Buch der Welt - eine Anlage mit 729 gleichen weißen Stupas, in denen alle Schriften Buddhas auf Marmortafeln gemeiselt sind (1 Schrifttafel = 1 Stupa),

Fahrt auf den Mandalay-Berg und Besichtigung der Pagode am Gipfel.

Man hätte auch über 1700 Stufen hinaufgelangen können, aber wir wählten die bequemere Variante. Inklusive 3 Rolltreppen zum Schluss. Aber schon die durfte man nur mehr barfuß betreten.

 Retour an Elisabeth ...
jetzt bin ich geduscht!

Von hier gab es einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Fluss. wobei dieser eher einem sehr großen See ähnlich ist, mit vielen größeren und kleineren Inseln. Wir brauchten schließlich am Vormittag zum Überqueren mit dem Motorboot über eine Stunde.

 

Dann ging es zurück zum Hotel und um 19.00 saßen wir im Restaurant beim Abendessen.