18Juli
2023

Unterwegs nach Avignon

Heute gibt es in der Früh eine "Panne". Nachdem wir drei Nächte hier verbracht haben, geht es für zwei Nächte in ein anderes Quartier. Wir bekommen einen anderen Bus: super mit Panorafenster und - dach, sowie sowie starker Klimaanlage. Nur zwei Sachen hatte er nicht - genügend Kofferraum und ein funktionierendes Mikrophon. Ein Teil der Koffer musste dann in den Passagierraum.

Zuerst fahren wir zur Abtei NotremDame de Senanque, die in der Zwischenzeit fast zu einem Wahrzeichen der Provence geworden ist. In jedem Prospekt findet man das gleiche Bild mit den vorgelagerten Lavendelfeldern. Und so stellt sie sich auch uns dar.

Eine Besichtigung ist nicht vorgesehen. In die Kirche kann man ohne Führung nicht hinein. Was man individuell besuchen kann, ist der Shop und kuioserweise gibt es am Zugang dorthin ein kleines offenes Gebetszelt.

Ob das wohl jemand nutzt, wenn dauernd die Touristen vorbei strömen?


Weiter geht es wieder einmal zu einem bezaubernden Städtchen, namens Gordes hoch oben auf einem Hügel.

Trotz Meinung unserer Reiseleiterin, dass sich der Besuch der Höhlen nicht auszahle, besuchen wir zwei diese. Insgesamt gibt es hier 61 unterirdische Räume, ein Drittel davon kann man besichtigen. Da die Stadt so am Berg klebt, hatten die Leute zuwenig Platz und verlegten die Handwerksbetriebe unter die Erde.
Das hat uns mehr interessiert als der Dienstagsmarkt.
Avignon war nun bald erreicht und fasziniert einem gleich mit seiner schönen Stadtmauer.

Wir machen zuerst eine kleine Runde zu einigen wichtigen Gebäuden, wie etwa Rathaus, Theater usw.
Nach einer kurzen Getränkepause begeben wir uns zum Papst Palast, um diesen zu besichtigen.

Hier bekommt man ein Tablet, das man in den einzelnen Räumen aktivieren kann. Man bekommt schriftliche Erklärungen, aber man kann sich auch anschauen, wie die Räume damals ausgesehen haben. Eine tolle Sache.


Auf die Pont Avignon schaffen wir es nicht mehr, da wir die Innenstadt ja auch cacherisch erkunden mussten. Wir wohnen leider ca 20 Autominuten außerhalb der Stadt.

So versäumen wir sicher einiges, noch dazu wo gerade ein Theaterfestival dort stattfindet und schon am Nachmittag an jeder dritten Ecke Musik gemacht wurde.


Im diesem Hotel gibt es Gott sei Dank auch wieder einen Pool. 😀