06Januar
2019

Von Johannesburg ins Grüne

Aufgrund unserer bequemen Sitze schafften wir verhältnismäßig viel Schlaf und kamen auch noch früher als erwartet in Johannesburg an. Da der Rest der Gruppe etwas verspätet angekommen war, mussten sie auf uns nicht lange warten. 

Unsere Gruppe besteht aus 12 Personen, außer uns und 1 Schweizerin, wie fast immer aus Deutschen.Wir sind mit einem Kleinbus unterwegs. 
 
Es ging gleich in Richtung unseres heutigen Quartiers, einem breiten Tal entlang, das gekennzeichnet ist von Abraumhügeln, die in Stadtnähe noch vom Goldabbau stammen und in weiterer Folge von der Steinkohlegewinnung. Aus diesem Grund sieht man auch immer wieder Kraftwerke.
 
Erst nach etwa 2 Stunden Fahrt wird die Landschaft lieblicher mit echten sanften runden Hügeln. 
 
Bei der Auffahrt zu unserer Lodge sehen wir schon verschiedene Tiere, wie Strauße, verschiedene Antilopenarten, Warzenschweine mit 2 Tage alten Frischlingen, Schildkröte und Zebras.
 
Nach dem Zimmerbezug (Größe mind. 70 m2 und Betten, die würden für je 3 Personen reichen) geht es mit einem offenen Geländewagen zu einer Pirschfahrt auf dem weitläufigen Gelände der Lodge. Neben den vorher schon erwähnten Tieren sahen wir auch noch Giraffen.
 
Das Abendessen war gut, aber trotzdem eine Enttäuschung, da im Reiseprospekt ein Warzenschweinsteak und eine Kuduwurst versprochen wurde. Das einzige Exotische war ein Impala-Pie.Übrigens, das Bier schmeckt auch hier nach Hopfen und Malz.