24Januar
2019

Von Johannesburg zu den Viktoriafällen

Schade, dass wir in diesem kleinen, aber feinen Hotel nur so kurz waren. Um 8.15 ist nämlich schon wieder unser Transfer zum Flughafen.

Da wir noch genug Zeit haben, holen wir uns einen Cache am Flughafengelände.Um 13.30 sind wir in unserer Unterkunft, der Ilala-Lodge. Nun beginnt für uns die Zeit, wo wir uns selbst Termine setzen können oder auch nicht. So beginnen wir unseren Aufenthalt gleich einmal mit einer entspannenden Massage. 
Wie wir zurück ins Zimmer kommen (wir wohnen ebenerdig direkt in den Garten hinaus) tummelt sich vor unserer Terrasse ein Pavian-Clan mit Jungen und ganz Jungen.
  
Ich hatte die Türe etwas offengelassen und schon wollte einer zu uns rein, ich war aber doch schneller. Außerdem laufen Warzenschweine, auch mit Jungen und Impalas herum.
Wir sitzen beim Kaffee und schauen uns diesen "Tierfilm" an.
Es ist schrecklich heiß (34 Grad). Wir begeben uns trotz Hitze zum Eingang des Nationalparks Viktoriafälle, damit wir morgen wissen wie weit das ist, 10 Minuten zu Fuß. Doch der Spaziergang gleicht einem Spießrutenlauf, denn dauernd läuft einer neben einem her, der etwas verkaufen will und wenn es nur Geldscheine ihrer Währung sind, z. B. 5 Billionenscheine.
Diese Währung ist jedoch ausgesetzt und man kann nur mit Dollar zahlen. Wir gehen in einen Supermarkt, um Wasser zu kaufen. Eine Halbliterflasche kostet 1 Dollar, dabei sind wir in einem Einheimischengeschäft wo nur Schwarze einkaufen. Ich habe keine Ahnung wie die normale Bevölkerung mit diesen Preisen zurecht kommt. 
Am Rückweg trinken wir unser teuerstes Bier der ganzen Reise: ein Krügel um 5 Dollar. 
Zurück im Hotel erholen wir uns in unserem klimatisierten Zimmer. 
Um 20.45 setzen wir uns in die Lobby, da wir auch hier ein Cacherevent ausgeschrieben haben. Wird jemand kommen? 
 
Und wirklich kommen zwei Männer und eine Frau und es wird ein für uns sehr fruchtbarer Abend. Nicht nur, dass sie uns gute Tipps geben, etwa wann die Wasserfälle am schönsten sind. 
Sie stellen für uns einen Plan zusammen, wie wir diesen einen vollenTag, den wir hier sind, am besten nutzen können. Aber das kommt dann morgen.